Gastbeitrag: Brombeer-Crumble von Vera {Nicest Things}

Hallo ihr Lieben, mein Name ist Vera und normalerweise blogge ich auf www.nicestthings.com. Nadine war so lieb, mir hier auf Dreierlei Liebelei ein Plätzchen für einen Gastpost zu geben. Ihr Blog war einer der ersten, die ich überhaupt gelesen habe und Nadine ist auch die erste Bloggerin, die ich so richtig im echten Leben kennengelernt habe. Dass sie eine tolle Frau ist, habt ihr als ihre Leser ja wahrscheinlich längst bemerkt. Aber wenn ihr sie in echt kennen würdet, würdet ihr sie umknuddeln wollen! Ich muss mich also durchaus ein bisschen anstrengen, um sie heute würdig zu vertreten ;)


Hier bei Nadine seid ihr ja gutes Essen gewohnt und was liegt da näher, als euch ein Rezept mitzubringen? Zum Abnehmen ist es allerdings nicht gedacht. Es ist auch nicht allzu fancy, sondern schlicht und einfach unser Wohlfühlessen Nr.1: Crumble. Nach einem langen Tag abends auf der Couch oder an einem verregneten Sonntagnachmittag im Spätsommer gibt es nichts Besseres als diesen Seelentröster aus Früchten, Butter, Zucker und Haferflocken. Passend zur Jahreszeit habe ich ihn mit Brombeeren gemacht und das ist auch eine meiner liebsten Varianten.

Brombeer-Crumble

Zutaten für 4 Personen:

100g Butter
100g Mehl
80g Roh-Rohrzucker (brauner Zucker, Cassonnade)
60g Haferflocken
30g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz

500g Brombeeren

1. Die kalte Butter mit den Händen zu Flöckchen zerteilen und in eine Schüssel bröseln.

2. Mehl, Rohrzucker, Haferflocken, gemahlene Mandeln und Salz dazugeben und mit den Knethaken nur so lange rühren, bis sich Streusel geformt haben.

3. Die Brombeeren waschen und in eine große flache Auflaufform (oder mehrer kleine Förmchen) geben.

4. Die Streuselmasse über den Brombeeren verteilen.

5. Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen und den Crumble ca. 20 Minuten (je nach Herdleistung) auf mittlerer oder unterer Schiene backen. Wenn die Streusel leicht bräunen, ist er fertig.

6. Wer mag, serviert dazu Eis oder Sahne.






Es gibt natürlich viel aufwändigere Rezepte, wo die Früchte zuerst separat etwas gekocht werden und der Fruchtsaft nochmal mit Stärke angedickt wird. Oder man könnte auch Mandelsplitter oder Pinienkerne vorher rösten und in die Streusel einarbeiten. Aber diese ganz einfache Variante – Früchte in die Form, Streusel drüber und ab in den Ofen – geht einfach immer. Auch an den Tagen, wo man einfach nur noch die Füße hochlegen will.


Was die Früchte angeht, kann man allerdings ohne viel Aufwand variieren. Johannisbeeren, Stachelbeeren, Pflaumen, Rhabarber... je nachdem, was man mag und was gerade Saison hat. Mit säuerlichen Beeren oder Steinobst liegt man eigentlich immer richtig...


Habt ihr schon mal Crumble gemacht? Wenn ja, was ist euer liebstes Crumble-Obst? Und, um es mit Nadine zu sagen: Habt es schön!

Vera

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