Eine Runde Soulfood bitte: Cremiges Süßkartoffel-Kürbis-Curry

Irgendwas ist ja immer! Wenn man beruflich ganz besonders viel zu tun hat, kommt garantiert eine Migräne-Attacke um die Ecke! Außerdem kommt garantiert noch ein lukratives und gleichzeitig sehr schönes Jobangebot um die Ecke, dass man natürlich unmöglich ausschlagen kann – auch wenn man schon ganz besonders viel zu tun hat und sich mit Migräne rumschlägt. Aber das ganze Gejammer bringt nichts: wie sagt der beste Schwiegerpapa (MEINER!) immer? Mund abbutze, weider mache!


Und weil der Herz-Schwiegerpapa uns immer mal wieder lecker bekocht, damit wir in Ruhe arbeiten können, habe ich mich in dieser Woche ein Mal revanchiert und uns einen riesigen Topf allerfeinstes Soulfood, nämlich ein cremiges Gemüse-Curry gekocht. So wirklich hundert prozentig fotogen ist es ja nicht... aber weil es so lecker ist, zeige ich es euch trotzdem – allerdings komplett ohne aufwendiges Food-Styling. Einfach in die hübsche Emaille-Stielkasserole gefüllt (das allerschönste Emaille-Sortiment hat LIV Emaille*), einen Klecks saure Sahne drüber, nen Spritzer Walnussöl dazu, ein paar Pinienkerne – fertig! Back to the roots!


Cremiges Süßkartoffel-Kürbis-Curry

Zutaten für drei Personen
ein halber Hokkaido
ein bis zwei kleine Äpfel
drei Süßkartoffeln (etwa 500 g)
zwei kleine Zucchini
zwei kleine Möhren
zwei Schalotten oder eine Zwiebel
ein Esslöffel Agavendicksaft (Ersatz: ein Teelöffel Zucker)
ein Esslöffel Öl (z.B. Erdnussöl oder Sonnenblumenöl)
400 ml Wasser
200 ml Kokosnussmilch
ein Esslöffel Curry (ich liebe das hier)
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
evtl. ein wenig fein gehackte Chili
saure Sahne
Walnussöl (nur wenn ihr es sowieso zuhause habt)
Pinienkerne (schmeckt auch ohne)

Das Gemüse waschen, ggf. schälen und vom Kerngehäuse befreien und in kleine, etwa gleich große  Stücke schneiden. Die Möhren in dünne Scheiben schneiden und die Schalotten grob würfeln. Die Äpfel ebenfalls schälen, vom Kerngehäuse befreien, in kleine Stücke schneiden, mit dem Agavendicksaft (oder dem Zucker) im Wok karamellisieren lassen und dann in einer Schüssel beiseite stellen und ordentlich pfeffern. Das Gemüse und die Zwiebeln im Wok mit etwas Öl anbraten, die Zucchini zum Schluss dazugeben, mit dem Wasser ablöschen, mit Curry, Salz und Pfeffer würzen und etwa zehn Minuten mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann die Kokosmilch dazugeben, für weitere fünf Minuten auf der Platte lassen und dann noch mal abschmecken. Die Äpfel unterrühren und dann mit saurer Sahne, Walnussöl, Pinienkernen und fein gehackter Chili servieren und wohlfühlen. Wir hatten dazu noch Reis, schmeckt aber auch ohne sehr lecker.

Die meisten Zutaten für das Curry wurden mir von Dein Biogarten* als Rezept-Kiste* zum testen zur Verfügung gestellt und mich hat der Inhalt absolut überzeugt. Im Normalfall treffe ich mich ein Mal in der Woche mit meiner Mama und wir fahren zusammen zum Alnatura-Supermarkt in Heidelberg – wenn nun allerdings unzählige Jobs und die Migräne-Attacke und noch mehr Job-Angebote zusammen kommen, klappt das leider manchmal rein zeittechnisch nicht. Da sich die Jobs aber meistens ganz gut im Voraus planen lassen, werde ich sicher in solchen Krisenzeiten nun öfter mal bei Dein Biogarten* bestellen und mir die Zeit für den Einkauf sparen. Mit regionalen Biokisten-Lieferanten bin ich nicht so hundert prozentig warm geworden, teurer als der Alnatura-Einkauf ist die Bestellung auch nicht und wenn ich die Parkgebühren in Heidelberg und den Sprit einrechne, haben sich die Versandkosten eigentlich auch schon relativiert. Und es ist auf jeden Fall besser als sich für das selbe Geld zwei Dönerteller beim Dönermann um´s Eck zu besorgen (machen wir NIE! Ne, wirklich NIEMALS! Und erst Recht nicht mit Pommes...).

Habt ihr Biokisten? Und was haltet ihr von dem System?

Habt es schön!
Nadine


Stielkasserole aus Emaille von Riess: LIV Emaille*
Biokiste Süßkartoffel-Curry: Dein Biogarten*

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